Ingrid Henke, geboren in Stuttgart, studierte Amerikanistik am John-F.-Kennedy-Institut und auch Germanistik in Berlin und schloss mit Magister Artium (MA) ab. Während ihres Studiums arbeitete sie als Taxifahrerin in Berlin. Viele längere Reisen führten sie in die USA. In den letzten Jahren widmete sie sich verstärkt ihrem Hobby und entwickelte sich zur Fotografin aus Leidenschaft.
Seit 1994 ist sie selbstständig tätig mit ihrer Firma ARRIVA relocation services in Berlin. Dabei hat sie viele ausländische Kunden, sogenannte Expatriats, beim Start in Berlin unterstützt. Bei ihren amerikanischen Kunden lernte sie deren Schwierigkeiten beim Einleben in Deutschland kennen, sozusagen die andere Seite der Medaille. Zusammen mit den German Relocators bietet sie deutschlandweit Dienstleistungen wie Wohnungssuche und -vermittlung, Erledigung von Formalitäten/Behördengängen, Integrationshilfe und interkulturelles Training an.
Sie drehte einen kleinen Film, der häufige Missverständnisse zwischen Deutschen und Amerikanern aufgreift, und hatte eine Fotoausstellung mit dem Titel „Gesichter New Yorks“.
Der eigentliche Anlass für das große Interesse an den Amerikanern und ihrer Kultur entstand allerdings aus ganz privaten Gründen: Als Teenager verliebte sich die Autorin in einen durch Europa reisenden Amerikaner. Die positiven Auswirkungen dieser Begegnung schlugen sich bald in der Verbesserung der Englischnote nieder und beeinflussen ihr Leben bis heute.